Unschuld vom Lande

Was macht man am besten aus einer im Küchenschrank vergessenen Fertigbackmischung aus einer ortsnahen Mühle und einem Eimerchen Stachelbeeren und roten Johannisbeeren, wenn man grad noch eine Riesenschüssel Süßkirschen und Erdbeeren zu naschen hat...?

Ganz einfach: Beerenschecke.

In diesem Fall hab ich endlich mal die Mischung für Eierschecke verwendet.
Vor der Eischneeschicht einfach die Beeren eingefügt.


















Das Ergebnis sind 3 wunderbare kleine Fruchtschecken. Die Minibackformen find ich langsam immer besser. So ein kleiner Kuchen reicht für 2-3 Personen.
Und passt auch in das Gefrierfach ;)

Perfekte Symbiose von sauren Beeren in süßem Bett. Sehr lecker...

Eisteezeit

Hab neulich die großen 1-Liter-Schwestern der kleinen Trinkgläser erstanden.

Bei der Hitze ideal für Eisteevarianten.

Die großen Gläser mit Zapfhahn wären zwar praktischer, leider passen die aber nicht in den Kühlschrank, ohne ein Fach rauszunehmen.
Im Moment reichen erstmal die kleinen...
Schön dabei: ich werde endlich mal alle Teebeutel los, die den Winter über wegen ihrer tollen verheißungsvollen Namen wie "Himbeer-Vanille-Kuss" den Weg in meinen Schrank fanden und nie getrunken wurden.

Einfach Tee nach Belieben mit Zitronenscheiben und Früchten nach Wahl mit kochendem Wasser übergießen und kalt werden lassen. Dann 1 Nacht im Kühlschrank ziehen lassen.

Beutel raus und statt Eiswürfeln gefrorene Früchte (in dem Fall Himbeeren und Zitronen vom eigenen Baum) rein und eiskalt genießen...

Kostet so gut wie Nix, sieht gut aus und schmeckt hervorragend...

Regenbogenbunt

Das Töchterlein hatte einen Geburtstagskuchenwunsch, den ich sehr gern erfüllt habe.

Meine ersten Regenbogenkuchen sind ziemlich gut gelungen.

Das Wichtigste dabei waren glaub ich die perfekten Lebensmittelfarben und viel Geduld.

Das Rezept und das "Making of" gibts hier.
Viel Spaß beim nachbacken...

Ich färbe mir meine Welt...

...wie sie mir gefällt ;) war wieder mal das spontane Motto beim Anblick des Riesenberges leicht verblasster Handtücher und Badelaken.
Hatte noch einen Rest Farbe aus dieser Aktion übrig und es juckte mir mächtig in den Fingern.
Das Wetter schrie auch nach Wäsche trocknen auf Balkonien.

Also flott die Tücher vorgewaschen, damit das Ergebnis auch gleichmäßig ist.

Danach wurde es dann leider zu dunkel zum Fotografieren. Mir fehlte leider der
notwendige Fixierer, den ich erst besorgen musste.

Mit dem Ergebnis bin ich aber sehr zufrieden.

Alles in schönstem Himmelblau :)

Hab letzte Woche schon so einen kleinen Farbrausch bekommen. In Königsblau.

Dieser mindestens 20 Jahre alte Ikea-Teppich passte farblich seit Jahren in kein Zimmer mehr.

Nun ist der Anblick zumindest erträglich.

Neue Freunde...

...sind nicht nur die praktischen Deckelgläser, sondern vor allem auch meine neue Küchenhilfe aus Algerien... ;)Sie ist klein und knuddlig, strahlt mich schon am Morgen an und sie mahlt zuverlässig nicht nur Kaffeebohnen für den morgendlichen Kaffee, sondern auch alle möglichen Gewürze oder auch Mandeln zu feinem Pulver.
Frische Mandelmilch ist somit keine Zauberei mehr...

Sonniger Sonntag

8.März und 24 Grad im Sonnenschein...

 

Genau richtig für selbstgemachten eisgekühlten Beeren-Joghurt-Milch-Shake. Sehr lecker...
Gefrostete Beeren aus dem Garten und selbstgemachter Joghurt mit einem Schlückchen Milch verdünnt und püriert. Als sehr praktisch erweisen sich die Deckelgläser. Die kann man wunderbar im Kühlschrank lagern.

 Abends gabs noch Leichtes vom Grill.

Ein perfekter Sonntag...

Neue Farben für alte Treter

Weggeben oder neu färben war die Frage beim Blick in den Schuhschrank.

Beim Blick auf die immer vorrätigen Textilfarben von Simplicol (Handtücher und Teppiche färbe ich besonders gern...) überkam mich umgehend wieder die Lust am farbenfroh machen.

3 Stunden später standen beide Varianten strahlend in der Abendsonne zum Trocknen.

Am nächsten Morgen: trocken zum Ausführen.

Vorher sahen sie doch echt öde aus. Zum Nachmachen ist das Färben von Canvasschuhen in der Waschmaschine ausdrücklich zu empfehlen.

Entschleunigt...

Unsere Kaffeemaschine hat sich kürzlich verabschiedet.
Geplante Obsoleszenz.
Ein durchgedrehter kleiner Knopf. Eigentlich konnte mir nichts Besseres passieren. Denn so konnte ich endlich mal meine Çaydanlık - Sammlung aus den Schränken holen. Eigentlich ist es ja Teegeschirr. Aber: was nur als kurze Notlösung gedacht war, entpuppt sich im Laufe der Benutzung jetzt als eine wunderbare Dauerlösung. Zunächst hatte ich eine Aluminiumkanne. Da schmeckte der Kaffee nicht. Wohl wegen der Säure.

Die verzinnte Kupferkanne ist jedoch perfekt und das gehämmerte Blümchenmuster korrespondiert doch perfekt mit den Blümchen von Omis altem Melittafilter-und dem Blümchenteller im Hintergrund des ersten Fotos...Es war mir so noch nie aufgefallen... :-)

 

Inzwischen mahle ich auch meine Kaffeebohnen wieder selbst.

Mit der Original Pirouette aus den frühen 60ern. Ein Produkt vom VEB Elektrowerke Oberlind.

Und sie mahlt und mahlt...
Meine ist aus dem Wertstoffhof, sie erinnert mich aber täglich an die meiner Mama.
Die benutzt sie heute auch noch ab und zu.
50 Jahre ohne Reparatur zwischendurch. Eben gute alte Qualität...

Dazu gesellen sich seit dem Wochenende zwei schön akurat gehäkelte Topflappen.

Ebay...Aus einem Nachlass.

Genussvoll Backen...

 ...mit Vollkornmehl aus der Dresdner Mühle Ährenwort und Roggenmehl aus Thüringen



und frisch geknackten Nüssen aus dem väterlichen Garten

Und im zweiten Laib verstecken sich Haferflocken und Sonnenblumenkerne.



Dazu reicht eigentlich frische Butter mit einer Prise Salz. Ein Hochgenuss.

Ich lass die Sonne aus dem Wäscheschrank...

 ...und verkaufe einige Stücke aus den wilden Siebzigern bei Dawanda.

Gelb ist nicht Blau. Und deswegen trenn ich mich von den reizenden Exemplaren (und noch viel mehr...)

Also einfach hier klicken und vielleicht zuschlagen. Es gibt insgesamt 2 Bezüge und 4 Kissen in unterschiedlichem Erhaltungszustand und verschiedenen Angeboten.

Sonnengelb & Himmelblau

Kleiner Kurztripp nach Görlitz / Zgorzelec bei schönstem Sonnenschein. Den Fotoapparat hab ich diesmal nur im polnischen Teil gezückt. Unser kundiger Begleiter gab erstmal eine Runde Bananen aus. Direkt an der Quelle, in Europas größter Bananenreiferei.

Das sonnengelbe Telefon zog mich magisch an...

Überall zeugen die reich verzierten morbiden Fassaden vom Reichtum der ehemaligen Handelsmetropole.

Ein Highlight ganz anderer Art steht in unmittelbarer Nachbarschaft eines gesichtslosen Industriegebietes, nämlich ein umgesetztes altes Umgebindehaus, ehemals ein Bauernhof  des Stellmachers von Weigsdorf .  Es beherbergt jetzt ein sehr angenehm eingerichtetes Restaurant und ein Hotel.

Und da ich unglaublich auf schöne Lebensmittelverpackungen steh, hab ich diesmal passend zum blau-gelben Thema diese hübsche Margarine gewählt.

Irgendwie erinnert die stilisierte Landschaft an die echte im Umland...